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Auswahl eines English-Setter Welpen

Es muss vorher geklärt sein, ob man einen Rüden oder eine Hündin haben möchte. Beide Geschlechter haben ihre Vorzüge und generelle Unterschiede im Charakter habe ich nach 30 Jahren nicht festgestellt. Natürlich sind Rüden in ihrem Revierverhalten anders als Hündinnen, aber im Zusammenleben mit Menschen kann ein Rüde genau so anhänglich sein wie eine Hündin.

Es ist auch für Fachleute schwer, aus einem Wurf von sechs oder sieben Wochen den Junghund herauszusuchen, der das verspricht was man sich wünscht. Ist man selbst kein Fachmann, sollte man sich, gerade wegen dieses Beschlusses und seiner Tragweite, vom Züchter oder von jemandem beraten lassen, der die Rasse und ihre Welpen genau kennt.

Allgemein gilt, das sich die jungen Hunde ganz ungezwungen benehmen sollen und gut genährt aussehen. Gerade bei English Settern sollte man sich nicht vorher auf eine Farbe festlegen, da dann die Wahl unter den Kandidaten von vorne herein zu stark beeinflusst ist.  "Blue Belton" (schwarze Tupfen auf weißem Grund) entwickeln sich schneller als die Orange Belton (orange farbene Tupfen auf weißem Grund) gefärbten Hunde. Dreifarbige (Tricolor; Blue belton mit Tan farbigen Abzeichen im Gesicht, Läufen und den Hosen) Hunde kann man oft erst nach 4 oder 5 Monaten ausmachen.

Untersuchungen haben ergeben, dass ein Alter von 8 bis 9 Wochen die richtige Zeit ist, um den Welpen zu übernehmen. Bei Wildhunden beginnt in diesem Lebensalter die Zeit, in der das Rudel die Aufzucht immer mehr übernimmt. Eine Aufgabe, die nun durch die neuen Besitzer übernommen werden muss.

Grundsätzlich kann man nur über die Elterntiere auf die spätere Körpergröße und andere körperliche Eigenschaften schließen. Erwachsen gewordene Welpen werden eine gewisse Ähnlichkeit mit ihren Eltern haben. Ein sehr starkknochiger Welpe mit den höchsten Gewichten wird nicht zwangsläufig auch der Größte werden usw..

Schwer zu schließen ist vom auf das im Welpenalter gezeigte Wesen zu Verhaltensweisen die ein erwachsener Hund zeigt. Gerade hier ist auch der neue Besitzer mit verantwortlich. Die Prägungsphase und Junghundzeit sind sehr maßgeblich für ein später gewünschtes gutes Verhalten.

Ein jagdlich gut veranlagter English Setter sollte mit 8 Wochen bereits, zumindest an der Reizangel (Stock mit Band und Federwildschwinge), besser noch an lebendem und gesichertem Federwild (Wachtel, Rebhuhn, Fasan), fest vor und eine Weile lang durchstehen. Auch Wasserfreudigkeit kann bereits in diesem Alter, wenn die Welpen durch ihren Züchter darauf vorbereitet wurden, festgestellt werden. Dort werden sich bereits in diesem Alter größere Unterschiede in der Veranlagung der einzelnen Welpen aufzeigen. Die Wildschärfe (wie will ein Welpe totes Federwild packen) kann auch schon in diesem Alter überprüft werden. Am besten veranlagt sind Hunde, die neben festem Vorstehen an Wild, verendetes Wild fest packen und bereits freudig seicht abfallendes Wasser annehmen. Ob all diese guten Veranlagungen dann auch später an Nachkommen sicher weitergegeben werden, kann im voraus nicht festgestellt werden.

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