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English-Setter Standard 1945-1912

Herausgeber:            Verein für englische Vorstehhunde (Kartellklub)

Gründung:                 01.07.1912

Gültigkeit:                 von 1912 bis 1945 (33 Jahre)               

Allgemeine Erscheinung. Die eines sehr eleganten und vornehmen Hundes.

Eigenschaften. dieser Hund ist der im allgemeinen nützlichste der Hunde beim Jagdgebrauch, da er mit mehr Kraft und Ausdauer begabt ist, als irgend ein anderer Hund und infolge dieser Eigenschaft vor allem im Stande, auf jedem Terrain sich zu bewegen.

Kopf: leicht und lang; nicht so groß, wie der Kopf des Pointers; viel flacher zwischen dem Behang, mit großem Raum für das Gehirn. Er hält die Mitte zwischen dem Kopf des Pointers und dem des Cockerspaniels, nicht so schwer wie der erstere, aber viel größer als der letztere.  Der Hinterhauptknochen ist nicht so sichtbar wie bei dem Pointer; die Augenjochbogen genügend hervortretend.

Schnauze: lang.

Augen: von mittlerer Größe, leuchtend, intelligent, lebhaft, animiert, von brauner Farbe oder bernsteinartig und in horizontaler Linie gestellt.

Nase: lang, breit und leicht aufgeworfen; die Entfernung von der Spitze der Nase bis zum inneren Winkel des Auges muß mindestens 10cm betragen.  Zwischen der Spitze und Nasenwurzel befindet sich eine leichte Vertiefung; in allen Fällen darf dort keine Erhöhung bestehen; eine gebogene Nase gibt den Ausdruck vom Terrier.  Die Nasenlöcher, die weit eines vom anderen sich befinden, sind weit geöffnet. Die Farbe der Nase ist schwarz oder lederfarben; nichtsdestoweniger haben die weißen Setter mit zitronengelben Flecken zuweilen eine fleischfarbene Nase, welche zulässig ist.

Lefzen: sind nicht so lappig und hängend wie die des Pointers, aber die Fugen sind viel geschlossener und dicker.

Kinnladen: lang, von derselben Länge, ein hervortreten des Oberkiefers über den Unterkiefer ist ein großer Fehler.

Zähne: stark und gut ausgebildet, gut in einander passend.

Behang: tief angesetzt, kürzer wie der des Pointers und mit abgerundeten Spitzen.  Die Haut der Behänge (Seather) muss dünn sein, geschmeidig, und flach gegen die Backen fallend, so dass es das Innere des Ohres deckt.  Die Behänge sind mit langen weichen Haaren befranst, die eine Länge von 5 1/2 bis 7 1/2 cm haben, von der Haut des Ohres aus gemessen.

Hals: nicht so muskulös und ebenfalls nicht so stark wie der des Pointers, er ist viel schwächer, aber ebenfalls leicht gebogen; obgleich die Haut des Halses schlaff ist, darf sie doch keine ausgesprochenen Falten haben.

Schultern: gut schräg und muskulös, mit großer Bewegungsfreiheit.

Brust: eher tief als breit; die Rippen hinter den Schultern gut gewölbt

Rücken: leicht gebogen nahe den Leiden, aber ohne Übertreibung, so kein roach oder wheel Back entsteht (ein am Kreuz höherer Rücken als am Widerrist entsteht.

Kruppe: muskulöse Schenkel, obgleich flach. Gelenk und Füße gut gewölbt, breit von einander gestellt, so dass die Pfoten im Galopp sich gut über die Vorderläufe werfen können.

Vorderläufe: die Gelenke und die Zehen, die zusammen funktionieren, müssen gerade sein; die Pfote leicht nach innen gedreht, nach innen gedrehte Zehen sind weniger verwerflich, als wie nach  außen gedrehte Pfoten, denn, wie in diesem Falle, ist der Ellenbogen zu sehr gegen die Seiten gepresst. Der Oberarm muss muskulös sein und wenig von der geraden Linie abweichen. Das Knochengestell gut entwickelt, die Knie stark und breit; die Hackengelenke kurz und mit kräftigen Knochen, ein sehr wichtiger Punkt. Die Hinterläufe sehr muskulös, gut knochig, Gelenke breit und stark, die Haxen kräftig und gut gesenkt.

Zehen: die Ansichten über diesen Punkt sind sehr geteilt, ob der englische Setter kurze oder lange Zehen (cat oder hair feet) haben soll.  Die Masters of Foxhounds ziehen die kurzen Zehen vor, und da sie jedenfalls gute Gründe haben werden, so ist ihre Wahl zu bevorzugen: andererseits ist, da der Fuß unempfindlich sein muss gegen Feuchtigkeit und schlechtes Terrain, notwendig, dass er zwischen den Zellen gut behaart ist.  Aus diesem Grunde ist ein langer, gut behaarter Fuß einem runden, welcher sehr häufig nackt ist, vorzuziehen.

Rute: flag (Fahne) genannt, ist eines der charakteristischen  Merkmale dieser Rasse, sie wird mit einer leichten Neigung nach unten getragen.  Der beste Vergleich ist der mit einer umgedrehten Sense, gut besetzt mit einer langen Franse, seidenweichen glatten Haaren, die nach der Spitze zu kürzer werden.

Haar: weich und seidig, ohne Locken, länger an den Behängen, der Rute und der hinteren Seite der Läufe.

Farbe: je nach Geschmack der Kenner, weiß gesprenkelt mit schwarz, mit großen Flecken und mehr oder weniger markiert; mit schwarz bekannt unter dem Namen "blue belton"; leberlarbig und weiß, in gleicher Weise gefleckt; schwarz und weiß gefleckt mit leuchtenden Marken; orange oder zitronengelb und weiß gefleckt; schwarz und weiß, sowie leberfarbig und weiß.  Die einfarbig weißen, schwarzen, leberfarbigen, roten, zitronengelben existieren, sind aber nicht gesucht.

Höhe. im Widerrist 50 bis 55 cm.

Gewicht: 20 bis 25 kg.

Abstammung: England.

 

 

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